Die Hunde-Physiotherapie umfasst verschiedene Methoden




Manuelle Therapie
Ich arbeite mit Massagen zur Verspannungslöung, Lösen von Verklebungen und Blockaden, detonisierenden (entspannenden) Massagen oder tonisierenden (aktivierenden) Masssagen, mit Techniken zur Gelenkmobilisation und vielen weiteren Möglichkeiten zur Schmerzlinderung und Mobilisation des Bewegungsapparates.
Assistierte Therapie
Diese Therapie beinhaltet Übungen mit z.B. einem Balancepad, einer Erdnuss (ähnlich dem Gymnastikball), einem kleinen Trampolin, Igelbällen, Noppenmatten und vielem mehr. Alles baue ich langsam, behutsam und individuell mit Ihrem Vierbeiner auf.
Aktive Therapie
Viele Hunde haben aufgrund jahrelanger Schonhaltung Fehlstellungen / Fehlbildungen an Gelenken und Muskeln entwickelt. Es gilt nun, dies mit einer Gangschule, Muskelaufbautraining, Balanceübungen, Konditions- oder Geschicklichkeitstraining mit z.B. einem Hindernisparcours, Slalomstangen und vielem mehr wieder in ein möglichst physiologisches Gleichgewicht zu bringen.
Physikalische Therapie
Ich ergänze meine Behandlungen nach Bedarf mit Kälte- und Wärmeanwendungen (Kühlpacks oder einer heißen Rolle), mit einem Lasergerät (z.B. auch für die Wundheilung, Narbenentstörung oder bei Muskelverspannungen einsetzbar) oder auch mit Körper- oder Terrabändern und vielem mehr.
So starten wir mit der Hunde-Physiotherapie
1. Anamnese
Nach unserem ersten Kontakt und vor unserer ersten Behandlung bekommen Sie von mir einen Anamnesebogen zugeschickt, den Sie ausfüllen dürfen. Ich möchte alles ganz genau wissen, damit ich bestmöglich helfen und heilen kann.
2. Erstbefundung
Die Erstbefundung beinhaltet eine Ganganalyse mit einer Übersichtsadspektion, Übersichtspalpation, Gelenkfunktionstestung und einem Anamnesegespräch, dies wird ca. eine bis anderthalb Stunden in Anspruch nehmen. Ich werde mir einen ausführlichen Überblick und einen Gesamteindruck über den Gesundheitszustand Ihres Hundes verschaffen. Bei Bedarf werde ich bereits eine Behandlung durchführen.
3. Therapieplan
Ich werde mit Ihnen anhand der Anamnese, der Erstbefundung und einer eventuellen Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt einen Therapieplan besprechen. Dieser beinhaltet unter anderem die Therapiedauer und -intensität und ergänzende Behandlungsmöglichkeiten (z.B. mit der Bioresonanz, dem Laser oder aus Bereichen der Tierheilpraktik).
Geht nicht, gibt’s nicht
Sie denken, Ihr Hund ist zu aufgeregt oder zu aggressiv für die Physiotherapie, weil es beim Tierarzt immer sehr stressig ist? Kein Problem, ich gehe sehr ruhig, verständnisvoll und behutsam mit Ihrem Hund vor. Ich komme auch gerne zu Ihnen, wenn Sie einen aggressiven oder schwierigen Hund haben, wir finden eine Lösung und eine Vorgehensweise, die Ihrem Hund gut tut und hilft.
Einige Krankheiten, die den Bewegungsapparat betreffen
Es gibt viele Krankheiten, die den Bewegungsapparat betreffen, Beispiele sind:
AASL, Ataxie, Arthritis, Arthrose, Bandscheibenvorfall, Cauda Equina Kompressionssyndrom, Ellenbogendysplasie, Hüftdysplasie, Patellaluxation, Spondylose, Vestibularsyndrom, Wobbler-Syndrom, Knochenbrüche, Kreuzbandriss des Knies, Sehnenerkrankungen, Muskelerkrankungen, Traumata und viele mehr
Und für all die chirurgischen, orthopädischen und neurologischen Krankheiten kann nicht nur der Tierarzt, sondern auch ich mit der Physiotherapie dem Tier unterstützend beim Heilungsprozess helfen.