Meine Qualifikationen
Ausbildung
Ich habe mein Fernstudium bei der ATM (Akademie für Tiernaturheilkunde) für Tierphysiotherapie, spezialisiert auf Hunde, erfolgreich absolviert. Da mich die Kenntnisse rund um den Hund so sehr faszinieren, habe ich dieses Fernstudium mit der Ausblidung zum Tierheilpraktiker (spezialisiert auf Hunde und Katzen) kombiniert.





In folgenden Gebieten wurde ich ausgebildet
Anatomie und Physiologie
Grundkenntnisse in Anatomie und Physiologie sind die Voraussetzung für einen Tierphysiotherapeuten und Tierheilpraktiker. Nur wenn ich weiss, wie eine Zelle, das Gewebe oder einzelne Strukturen im Organismus funktionieren oder wie z.B. eine Entzündungskaskade abläuft, kann ich verstehen, warum und wie Problematiken und Krankheiten entstehen.
Lahmheiten
Dieser Themenkomplex ist sehr facettenreich. So kann eine Lahmheit aufgrund einer Wachstumsstörung, falscher Ernährung, aufgrund sportlicher Aktivitäten entstehen oder von Haltungsbedingungen herrühren. Rassespezifische Krankheiten können eine Ursache sein oder ein Trauma. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt zu diesem Themenkomplex.
Praktika
Juhu, endlich anfassen. In den Praktika wurden wir unter anderem darin geschult, mit den Händen zu „sehen“. Wie fühlen sich gesunde Strukturen an, wie fühlen sie sich an, wenn sie verändert sind? Es ist unglaublich was einem die Muskeln, Gelenke und das Gewebe „erzählen“ können.
Organismus
Da der Hund nicht nur aus Knochen, Gelenken, Sehnen, Bändern und Muskeln besteht, wurden wir auch in dem restlichen Bereich des Hundekörpers in Anatomie, Physiologie und Krankheiten unterrichtet. Unter anderem besuchte ich Seminare und Webinare zu den Themen des Zentralen Nervensystems, des Herz- Kreislaufsystems, der Atmung, der Haut, des Verdauungsapparates, der Geriatrie, des Harn- und Geschlechtsapparates, des Seh- und Hörapparates sowie Webinare zur Infektionslehre.
Weiterhin besuchte ich unter anderem Schulungen zum Thema „Erste Hilfe beim Hund“, Ethologie des Hundes und Emotionen und Ausdrucksverhalten.
Akupunktur und Akupressur
Nach der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) wurde uns die Akupunktur gelehrt. Sie ist eine der ältesten chinesischen Therapieverfahren und kann nicht nur mit Akupunkturnadeln angewendet werden, sondern auch mittels Akupressur oder mit einem Lasergerät. Auch das Bioresonanzgerät verfügt über Frequenzbereiche für die Akupunktur. Weiterhin kann man sich auch der Meridiantherapie bedienen. Dieser spannende und facettenreiche Themenkomplex wurde ebenfalls in der ATM unterrichtet.
Homöopathie
Die Homöopathie umfasst die Ausbildung zum Tierheilpraktiker. Hier wurde uns gelehrt, dass Ähnliches mit Ähnlichem geheilt wird. Hier wird die ganzheitliche Denk- und Herangehensweise sehr detailliert erläutert. Kommt die Kyphose (aufgewölbter Rücken) wirklich aus der Wirbelsäule oder vielleicht doch aus dem Bauchraum? Hier wird die Methodik dieses Therapieverfahrens gelehrt um ein passendes, homöopathisches Mittel (Globuli) für die Vierbeiner herauszusuchen.
Bewegungsapparat
Dieser Ausbildungsbereich umfasst nicht nur die knöchernen Strukturen des Hundes, sondern auch die Gelenke, Sehnen, Bänder und Muskeln. Wo befindet sich was, wie bewegt es sich, wie wird es versorgt, wie steht alles in Verbindung zueinander und warum ist es für uns wichtig zu wissen? Es wurde auf jeden einzelnen Abschnitt des Hundekörpers eingegangen, sei es das Schädelskelett, die Vordergliedmaße, die Hintergliedmaße und der große und wichtige Abschnitt der Wirbelsäule.
Untersuchungsgang
Eine ausgeprägte Lahmheit zu sehen ist auch für ein ungeübtes Auge erkennbar. Allerdings beginnen die Schmerzen und Schonhaltungen bereits oftmals sehr viel früher und in ganz feinen und kaum sichtbaren Nuancen und Bewegungsabläufen. Fußt der Hund korrekt unter den Schwerpunkt? Wie bewegt sich die Rückenlinie und die Rute? Wie trägt er den Kopf? Es gibt so viele Aspekte, die die Ganganalyse sehr wertvoll und unverzichtbar machen.
Therapie
Die Therapie umfasst unter anderem die Möglichkeiten der Schmerzlinderung und der Verbesserung und Wiederherstellung des Gangbildes. Wie erstelle ich einen Therapieplan? Was muss ich beachten? Gibt es Kontraindikationen? Wie gehe ich am Tier selbst vor? All das und natürlich noch sehr viel mehr wurde uns ebenfalls in der ATM ausführlich beigebracht.
Rechtskunde
Die Rechtskunde darf in keinem Bereich fehlen. Deswegen wurden wir in vielen rechtlichen Dingen (z.B. Datenschutz) unterrichtet. Auch in dem seit Januar 2022 gültigen TAMG (Tierarzneimittelgesetz) wurden wir geschult.
Phytotherapie und Mykotherapie
Ausgiebige Schulungen haben in dem Bereich der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) stattgefunden. Phytotherapie eignet sich nicht nur zum Stressausgleich, zur Schmerzlinderung, zur Durchblutungsförderung und zum Ausleiten, sondern es gibt noch sehr viel mehr Bereiche in denen wir uns der Heilkraft der Pflanzen bedienen können. Es steckt so viel Kraft und Power in manchen Heilpflanzen und übrigens auch in Vitalpilzen, dass ich einige davon bereits selbst erfolgreich bei mir angewendet habe.
Weiterbildungen
Da sich die Welt ja bekanntlich immer weiter dreht und immer wieder Neuigkeiten in der Schulmedizin, in der alternativen Tiermedizin und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Tage kommen, werde ich mich regelmäßig weiterbilden. Dies umfasst auch die Teilnahme an Webinaren, Seminaren und Arbeitsmeetings, welche mit Dozenten der ATM abgehalten werden. Dort gibt es neben Praxisfällen, die besprochen und durchgearbeitet werden, auch wertvolle Infos und ein regelmäßiger Austausch für die eigene Praxis.